​Das Video im Shop – und anderswo

Das Video sollte unbedingt direkt eingebunden sein, so dass es sofort gestartet werden kann. Wichtig ist, dass das Standbild am Anfang (Thumbnail) interessant für die Betrachter ist und ihnen möglichst zeigt, was sie beim Start des Video erwartet. Auch der Titel und die Länge des Spots sollten am besten vor dem Klick auf „Play“ erkennbar sein.

Es empfiehlt sich, den Clip auf YouTube oder Vimeo hochzuladen und von dort in den Shop einzubinden. Zum einen kennt jeder die optische Aufmachung dieser Art der Einbindung und weiß, was ihn erwartet. Und zum anderen – und noch wichtiger – ist YouTube die zweitwichtigste Suchmaschine der Welt!

Wenn du mehrere Videos hast, dann leg dir einen Kanal bei YouTube an, so dass Besucher auf dein gesamtes Archiv aufmerksam werden. Und versieh die Videos mit ausführlichen Schlagworten und Beschreibungen, so dass sie gut gefunden werden.

Du kannst den Beschreibungstext gleich mit dem Link auf die passende Seite deines Shop beginnen. Es gibt bei YouTube auch eine Funktion „Anmerkungen/Annotations“, über die du einen Link auf deinen Shop während des gesamten Videos einblenden kannst.

Lass auch ruhig Kommentare und die Möglichkeit dein Video auf anderen Seiten einzubinden zu. Etwas Besseres als Meinungsaustausch oder gar Verbreitung durch andere Nutzer kann dir doch gar nicht passieren. Und falls es negative Kommentare geben sollte, kannst du diese notfalls immer noch löschen, moderieren oder die Funktion deaktivieren.

Wenn du in sozialen Medien (z.B. Facebook, Twitter) aktiv bist, dann erhöhen Videos dort die Klickraten übrigens ebenfalls rasant.

Videos haben also mehrfach positive Effekte. Die Mühe lohnt sich daher durchaus. Und wenn du dich mit deinem Team am Samstag triffst und drehst (… ok, du bringst die Brötchen mit), dann hast du am Sonntag dein erstes Video im Shop. Länger muss die Produktion eines 3-Minuten-Spots bei guter Planung heute nicht mehr dauern.

Also auf geht’s: „Und … Action!“