Die Anlässe für Geschichten im Shop
Geradezu prädestiniert für das Erzählen ist die Seite „Über uns“. Aber bitte denk daran, dass niemand eine gelackte Erfolgsgeschichte lesen möchte. „Veni, vidi, vici“ wirkte schon bei Cäsar ein klein wenig überheblich, oder?
Erzähl uns lieber von deinen größten Problemen in der Startphase, zeig, wie du beim letzten Geburtstag die Torte ins Gesicht bekommen hast. Wer über sich selbst lachen kann und seine menschliche Seite zeigt, der wird uns sympathisch.
Natürlich soll auch deine Kompetenz für das Sortiment vermittelt werden, aber wie schon im ersten Satz gesagt: Zu 95% entscheiden wir beim Kauf emotional.
Auch Landing-Pages bieten die Möglichkeit, über eine Geschichte die Vorteile des Angebots zu zeigen. Ein schönes Beispiel zum Scrollytelling nach dem Prinzip „Problem-Lösung“ ist dieser Shop für Brieftaschen. Einfach mal klicken und scrollen.
Produktseiten selbst sind von ihrer Struktur her oft nicht geeignet längere Geschichten zu erzählen. Was aber hier sehr gut funktioniert, ist das Kunden-Statement, das sind Erfahrungsberichte und Rezensionen. Wenn es dir gelingt, eine Kundenstimme auf Video zu bekommen, nach Möglichkeit auch noch mit dem Produkt in Aktion: Perfekt!
Die Sozialen Medien eignen sich natürlich auch sehr gut zum Erzählen kurzer Geschichten. Die großen Marken haben dies auch mit unendlich vielen Preisausschreiben zu „Deiner besten Story mit Produkt X“ schon lange für sich entdeckt.
Trotzdem sind Facebook und die bildorientierten Plattformen wie Pinterest, Tumblr oder Flickr sehr gut geeignet, immer wieder mal kurze Stories rund um dein Sortiment, deine Kunden oder lustige Begebenheiten aus dem Alltag zu veröffentlichen.
Und selbst mit Werbe-Bannern können Geschichten erzählt werden. Hier eine unserer VersaCommerce-Anzeigen.