Werde nicht zu professionell
Ein Problem mit vielen Twitter- und Facebook-Accounts für Unternehmen ist, dass der jeweilige Social Media-Manager die Beiträge viel zu professionell schreibt. Natürlich betreibst du einen ernstzunehmenden Online-Shop, jedoch ist ein soziales Netzwerk ein ziemlich lockeres Medium und so solltest du den Jargon dementsprechend anpassen. Die meisten User bei Facebook und Co. sind in der Regel relativ jung – so ist es wichtig, auch deren Sprache zu benutzen. Halte dich auf dem Laufenden welche Wörter oder Phrasen gerade „in“ sind. Aber Vorsicht, nicht alles was vermeintlich als „in“ dargestellt wird, ist es auch. Du bewegst dich auf einer feinen Linie und sollte im Zweifel lieber einen externen Schreiber engagieren.
Beachte auch, dass Facebook an den Wochenenden den Spitzen-Traffic hat, Twitter, Xing und LinkedIn hingegen eher innerhalb der Woche. Bleib also auch am Wochenende aktiv – der ideale Zeitpunkt zudem, etwas lockerer zu schreiben. Poste unter der Woche professioneller, aber bitte nicht langweilig. Werde deinem Publikum gerecht: Fokussiere dich an den Wochentagen auf Geschäftsmänner- und frauen und an den Wochenenden auf die entspannten Internet-Surfer.