Planen und messen

Einfach nur Anzeigen zu schalten und dann hinten an der Kasse darauf zu warten, dass der Umsatz steigt, ist der sichere Weg sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen! Bevor also eine wilde Keyword-Sammlung startet, sollten die Ziele der Werbekampagnen genau festgelegt werden.

  • Wen willst du erreichen?

  • Was genau sollen die Besucher kaufen?

  • Welche Vorteile kannst du nennen, die zum Kauf anreizen?

  • Wie setzt du dich von Anzeigen des Wettbewerbs ab?

  • Wie sollen die Landing Pages aussehen?

Wenn diese Punkte geklärt und wenige, gut gezielte Anzeigen geschaltet sind, dann fängt die eigentliche Arbeit erst an.

Denn Adwords-Kampagnen leben und brauchen viel Pflege. Die Klickpreise werden ja im laufenden Wettbewerb ermittelt und verändern sich häufig. Auch die Klickzahl auf Anzeigen ändert sich oft. Das kann von aktuellen Nachrichten abhängen, am Verhalten von Wettbewerbern liegen oder einfach daran, dass zum Beispiel gerade Weihnachtssaison ist.

Selten ist daher der Regelkreis so passend, wie im Falle von Online-Werbung. Gerade zu Beginn ist es unerlässlich, wenigsten alle paar Tage die Adwords-Konten zu kontrollieren, um zu schauen, wie sich Klickpreise und -raten entwickeln.

Außerdem muss geprüft werden, wie sich die über Werbung gewonnenen Besucher im Shop verhalten. Welche Anzeigen bringen Kunden – und welche nur Gäste, die sich nach einem Blick wieder verabschieden?

Hierzu muss ein Analyse-Tool für die Website installiert sein. Google selbst bietet mit Google Analytics ein leistungsstarkes und kostenloses Werkzeug hierfür, das sich natürlich gut mit dem Adwords-Konto verbinden lässt. Wer dem Daten-Giganten hier misstraut, kann auch andere Tools einsetzen.