Die wichtigsten Zutaten einer guten Geschichte
Geschichten leben von Spannung. Ein Konflikt muss her, der am Ende aufgelöst wird. Und es muss um Menschen gehen, na gut – eventuell auch um (niedliche) Tiere.
Halt es einfach. Nicht zu viele Figuren, nicht zu viele Erklärungen.
Halt es kurz. Im Web können die Leser sofort wegklicken, wenn es langweilig wird.
Starte mit einem Kracher. Nur dann wird die Geschichte gelesen.
Arbeite mit starken Bildern. Die besten Geschichten sind Bildergeschichten mit wenigen Worten.
Mach es witzig. Wenn deine Leser lachen, hast du gewonnen.
Die Figur Dieter war auch deshalb erfolgreich, weil sie Schwächen hatte. Zu Beginn ist Dieter überheblich, sonnt sich in seinem Titel als Marketing-Leiter. Am Ende schreit er seine Agentur zusammen und schiebt die Schuld auf den externen Dienstleister – und gewinnt, weil er trotz allem clever ist (und natürlich das richtige Tool einsetzt, es ging ja hier schlussendlich um Werbung).
Die Zuschauer haben sich in der Figur in ihrem Arbeitsalltag wieder erkannt. Druck vom Chef, einen Sündenbock suchen … das sind Dinge, die sie kennen – und über die sie lachen müssen, wenn es einem anderen passiert.